Osterweiterungen der EU
Ein Beitrag der Martin-Opitz-Bibliothek anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft
Vor 16 Jahren, am 1.Mai 2004, fand die bisher größte Erweiterung der EU statt. Es traten insgesamt 10 Staaten aus Mittel- und Osteuropa der EU bei. Die neuen Mitglieder waren: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Malta und Zypern. Neben dem Wachstum von 15 auf 25 Mitgliedsstaaten, durfte die EU rund 75 Millionen Unionsbürger und Unionsbürgerinnen willkommen heißen, von denen etwa die Hälfte in Polen lebte. Mit den EU-Osterweiterungen konnte die künstliche Teilung in „Ost“ und „West“ überwunden werden und Europa konnte sowohl kulturell als auch wirtschaftlich zusammenwachsen.